
Niemand wird böse geboren
Hamburg-Roman I
"Aufgeben ...
widerspricht der Aufgabe"
Kurzfassung
Der Weg ins Nichts.
Innerhalb von nur fünf Tagen wird einem Mann alles genommen: sein Zuhause, sein Beruf, seine Zukunft, sogar seine Identität. Was bleibt, ist der nackte Überlebenskampf und der schonungslose Blick in den Rückspiegel eines Lebens, das ihn genau an diesen Abgrund geführt hat. In "Niemand wird böse geboren" verschmilzt die Lebensgeschichte des Autors mit der seines Protagonisten Leonhard zu einer packenden Reise.
Du erlebst hautnah den Fall eines Mannes, der glaubte, alles im Griff zu haben, nur um dann wieder einmal mit der brutalen Realität konfrontiert zu werden. Aus der Perspektive dieser erneuten existenziellen Krise entfaltet sich eine fesselnde Rückschau: die prägenden Jahre als Polizeibeamter auf St. Pauli in den 80ern , der ständige Kampf um Behauptung und Anerkennung , traumatische Beziehungen und naive Entscheidungen, die unaufhaltsam auf die Katastrophe zusteuern.
Ist ein Mensch einzig und allein das Produkt seiner Vergangenheit?
Kann man seinem Schicksal entkommen, wenn die Weichen längst gestellt scheinen?
Dieser autobiografisch gefärbte Hamburg-Roman ist eine provokante Konfrontation mit der Ausweglosigkeit, der Frage nach Schuld und der dunklen Seite, die in jedem von uns lauern könnte.
Eine Geschichte ohne Erbarmen, ohne Schleier und ohne Happy End.
Schonungslos und brutal ehrlich!
Leserstimmen
Sebastian K.
Schonungslos gegen sich selbst und andere.
Was für ein Leben!
Melanie N.
Erst Krimi, dann Roman, dann Lebensbeichte. Es nimmt dich mit und spuckt dich wieder aus. Fantastisch!
Franz T.
Vollständig überzeugt - was für ein Erstlingswerk.
Hart, schillernd, grotesk. Verstörend ehrlich!
Heike B.
Nur wenige Autoren sind so grenzenlos ehrlich. War auch Tage danach noch schwer beeindruckt.